Am 07.03.2018 übte unsere Gefahrgut-Gruppe die Möglichkeiten der Probenahme bei Gefahrstoffen sowie den Nachweis von Gefahrstoffen.
Im ersten Teil der Übung waren ausgehend von einer angenommenen Gewässerverunreinigung Proben aus dem Gewässer zu entnehmen. Im AB-AS ist hierfür eine Kiste mit unterschiedlichen Probenahmebehältnissen samt Zubehör verlastet. Neben der Probenentnahme selbst ging es bei der Übung insbesondere auch darum, die Proben fachgerecht zu verpacken, zu beschriften und die einzelnen Probenahmen so ordnungsgemäß zu protokollieren, dass sie im Nachgang von einem Fachlabor bzw. von Fachstellen entsprechend untersucht werden können.
Im zweiten Teil der Übung beschäftigten wir uns mit dem Gefahrstoffnachweis. Ausgehend von 3 Behältnissen, die jeweils einen unbekannten Stoff enthielten, war Übungsziel nachzuweisen, ob es sich um Gefahrstoffe handelt und falls ja die Art der Stoffe und deren Konzentrationen möglichst genau zu bestimmen. Hierzu bedienten wir uns der im AB-AS und im ELW verlasteten Dräger Gasspürpumpe samt Prüfröhrchen. Der von der Firma Dräger ausgearbeiteten "Messstrategie" folgend war nach Bestimmung des PH-Wertes und dem Einsatz verschiedener Prüfröhrchen eine Bestimmung der unbekannten Stoffe als Gefahrstoffe möglich.
Text: Gottschalk, Bilder: Schmoll