- Grafik: FwDV 500
Am 13.03.2019 übte und wiederholte unsere Gefahrgut-Gruppe in einer Planübung die Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall, an dem ein Fahrzeug beteilgt ist, das radioaktive Stoffe geladen hat.
Wiederholt wurde in diesem Zusammenhang auch die (Transport-) Kennzeichnung von Fahrzeugen und Behältnissen, in denen radioaktive Stoffe vorgehalten bzw. transportiert werden.
Nochmal vertraut machten wir uns mit der erforderlichen persönlichen Schutzausrüstung (Kontaminationsschutzkleidung) sowie mit den im RW bzw. dem AB-AS vorhandenen Messgeräten. Hierzu gehören insb. das Personendosimeter, Dosiswarngerät und Dosisleistungsmessgerät. Nach Einsatzende sind mit dem Kontaminationsnachweisgerät die Einsatzkräfte „frei zu messen“
Im zweiten Teil der Übung wiederholten wir die Durchführung einer Verletzten-Dekontamination, welche u.a. dann erforderlich wird, wenn etwa aus dem Gefahrenbereich zu rettende, kontaminierte Personen vor Übergabe an den Rettungsdienst entkleidet und dekontaminiert werden müssen.
Unter Verwendung einer Schleifkorbtrage, eines Steckleiterteils und z.B. einer Schaufeltrage sowie diversen Kleinmaterialien kann die Verletzen-Dekon rasch aufgebaut werden.
Text, Bilder: Gottschalk